Heiko Huettel

KO Kriterium & Mobile Life

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Home Netzwerke

… oder die versuchte professionalisierung eines wireless setups. Beim Versuch mein Heimnetzwerk zu optimieren, sind nun ein paar tiefe Grenzen erreicht. Im Kern arbeite ich mit einer AVM FritzBox Cable 6660 (als Router) und (da PoE wichtig) mit einem Netgear Switch 48port GS752. Gestartet mit Eero Pro und dann erweitert auf Eero Pro 6 als Wifi AP.

Neben den üblichen Vodafone Ausfällen, kämpfte ich mit diversen clientseitigen Ausfällen, bis hin zu Problemen mit meiner Sonos Installation.

Eero und ihr changelog bei Updates ist fatalerweise ein grosser closed shop (diverse Einträge im Eero Support Forum zeigen natürlich auch auf, wie wenig flexibilität Eero hat).

Recherche und Telefonate mit dem Netgear support zeigen nun den klaren Hint das STP der Root cause hier ist. Div. Artikel von Nutzern erhärten den Verdacht.

Ferner zeigt sich bei Eero und dem Zusammenspiel mit dem remarkable eine überwindbare Hürde (remarkable verbindet sich nur mit reinen 2.4GHz Netzwerken bzw. kommt auch nicht mit dem 15-minütigen Fallback Modus des Eero Pro Wifi klar).

Damit war die Entscheidung nach Monaten klar. Eero raus. Netgear Orbi Pro rein.

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#digital #kultur #agil #neuland

Neulich auf Twitter :” It takes real vision, strategy, and execution, and a first-mover advantage is nice”. Zwar aus diversen Vergleichen warum Apple jetzt das neue BlackBerry, Microsoft oder Toyota ist, aber der Grundsatz bleibt. 

Digital und Disruption sind die Hype-Wörter, es bleibt aber inhaltsleer. Die Visionen und Ideen sind häufig sehr gut und werden brav präsentiert. Der Status Quo bleibt unbeleuchtet und damit entsteht ein kulturelle Lücke, zwischen Pitches, Hackathon und Startups (die allesamt grandiose Ideen hervorbringen) klafft eine “digitale Lücke”. Hier gilt es mit Strategiearbeit und Change Management anzusetzen (leider Old School und keine “Disruption, Baby, Disruption” Thematik). 

Startups und deren jeweilige digitale Kultur sind nicht ohne vernünftige Adaption auf alles übertragbar. Supertanker brauchen eine Werft um zu Schnellbooten zu werden. Die entsprechenden Missverständnisse von Agilität in D sind zu offensichtlich und die notwendige Übernahme von Verantwortung wurde kulturell bisher nie gefordert bzw. gefördert. Auch hier ist Change Management notwendig um auf ganzer Breite ein agiles (Verantwortung und Schnelligkeit), digitales Mindset zu fördern. 

Neben Change Management muss eine “Excellence of Execution” geschaffen werden, nur durch Ausführung wird aus Ideen etwas Großartiges. Dabei gilt aber der notwendige Freiraum (80:20, Trial and Error, schnelle kundenwirksame Durchstiche) muss geschaffen werden und Risiken müssen viel stärker eingegangen werden. Dieses Eingehen von Risiken erscheint mir der wesentliche Anteil am kulturellen Wandel in #neuland. 

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Eintritt in das digitale Zeitalter - Integration des Kunden

“Uber, the world’s largest taxi company, owns no vehicles. Facebook, the world’s most popular media owner, creates no content. Alibaba, the most valuable retailer, has no inventory. And Airbnb, the world’s largest accommodation provider, owns no real estate. Something interesting is happening.”

Wir stehen an einer neuen Schwelle. Wir stehen am Anfang des digitalen Zeitalters oder am Anfang der vernetzten Gesellschaft.
Erfolg (ob wirtschaftlich oder politisch) wird sich am Kunden definieren, technisch gesprochen an der Schnittstelle zum Kunden.
Allerdings wird sich damit immer mehr die Frage aufbringen, was will der Kunde und wo erreiche ich den Kunden. Wesentlich dafür wird der Kontext (wo? was? wie?) -jemanden anzurufen der gerade die Zähne putzt ist doof- und die Integration aller -für den Kunden- wesentlichen Daten über eine Cloud sind die Elemente des Erfolges.
Ich möchte nicht MyTaxi aufrufen, das soll basierend auf meinem Kalender und meinen bisherigen Reisen ein Service für mich machen.

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Ökosysteme und die Integration - das i in Auto...

“Denn was die Branche wirklich braucht, ist einen über Bluetooth hinaus normierten IT-Standard, der stringent genug ist, um Kosten zu sparen und flexibel genug, um die unterschiedlichen Markenwelten abzubilden. Weil es fatal wäre, wenn jeder Hersteller seine eigenen Schnittstellen hegt und pflegt, betrifft diese Standardisierung die komplette Software und Hardware-Applikation.”

Egal welche neuen Kooperationen von Apple und Google sich als “geheime” Gerüchte im Bereich der Mobilität tummeln, zeigen die Berichte dazu einen erstaunlichen Detailgrad auf. Der Bericht der Süddeutschen greift das Problem der Ökosysteme, also der dahinter liegenden Services, auf. Diese Services entstehen nicht so einfach und die kritische Anzahl von Nutzern (sprich Kunden) ist wesentlich für die Bereitschaft dafür zu zahlen (also damit einen Gewinn erzielen zu können). Damit zeigt sich auch das Dilemma, ohne Integration und Begeisterung des Kunden wird es nur schwer gelingen daraus eine Win/Win Situation zu gestalten.

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Bemerkenswert und Richtig!

“…denn wenn etwas passiert, ist der Mutige der Schuldige. Diese Haltung erzeugt auf Dauer eine kollektive Feigheit. Niemand traut sich und so sperren wir heute unsere Kinder in Klassenzimmern und sorgen uns.
Unser selbstständiges Denken weicht dem Mainstream der Angstmache und unser Blick für Relevanz und Schönheit wird getrübt. Wir blicken auf unsere Welt aber nur noch
mit Schutzbrille…. ”

Angst fressen Seele und Charakter auf!

Lieber Ranga Yogeshwar, vielen Dank für diesen Artikel!

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Digitalisierung@DE

Müllers Memo@SPON
“Kreieren wird als Erfolgsfaktor in der durchdigitalisierten Wirtschaftswelt wichtiger als produzieren. Apple verdient sein Geld mit der smarten Verzahnung intelligenter Elektronik und passender Inhalte, nicht mit der Produktion von Computern, Handys oder MP3-Playern. Die Herstellung selbst wandert irgendwohin, an den billigst möglichen Ort eben. Ein Menetekel für viele andere Branchen.”

Intelligente Vernetzung bzw. seamless Integration ist der zukünftige -bzw. eigentlich schon heute- Megatrend. Im Neuland-Deutschland wird das eine ultimativ digitale Revolution auslösen. Wir brauchen neue Geschäftsmodelle und müssen uns endlich mit der Integration von Daten auseinandersetzen. Copycats der Geschäftsmodelle von Google, Apple, Amazon, etc. werden nicht erfolgreich sein. Dazu haben wir den Trend einfach verschlafen. Die heutigen bzw. zukünftigen Nutzer erwarten individuellen Kontakt, personalisierte Services -egal ob digital, virtuell oder klassisch- dieser digitale Wandel wird nur funktionieren, wenn es gelingt eine -vom Nutzer beherrschbare- Integration seiner Daten und individuellen Bedürfnisse durch komplexe IT Systeme zu gestalten. Digital ist schon da, es bedarf digitaler Führung und vernünftigen Management.

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Messenger vs. Social Media

In den Anfangszeiten von Telefonen standen diese einfach an div. Stellen und jeder konnte mithören. Im nächsten Schritt gelang der allgemeine Zugang für jeden zum Telefon und der Wunsch nach Privatsphäre war da. Telefonzellen mit geschützten Fenstern, usw. Wenn ich das nun transportiere und dann die heutige Landschaft sehe, irritieren mich solche Artikel (via golem.de). Natürlich will keiner in einer Arena stehen und private Gespräche führen (sei es nun “real” oder “virtuell”. Mal ehrlich, diese ganze Diskussion über Social Media (Facebook, Twitter, etc.) vs. Messenger Apps (BBM, Snapchat, etc.) zeigt doch schon einiges. 

Wenn ich in einer Arena stehe und verkünde, dann muss klar sein, es kann jeder mitkriegen (siehe Facebook). Bei allen möglichen Sicherheitseinstellungen, es ist und bleibt eine Arena. Da liegen natürlich die Vorteile, ich kann (mit den vielfältigen Möglichkeiten der heutigen “Social Media”) alles mögliche diskutieren, teilen und auch andere an Freude/Leid, etc. teilhaben lassen (aber Achtung, es ist eine Arena…). 

Der sog. Messenger mit Gruppenchats (BBM, Snapchat, etc.) ist das virtuelle Telefonhäuschen. Auch hier konnte jedermann abgehört werden, das bringt die Technik mit sich. Im klassischen Telefonhäuschen hat man die Tür zugemacht (es roch schwierig oder war dann irgendwann zu warm). Heute ist es unsere Entscheidung auf schlechte Messenger (Tür offen lassen) ohne Verschlüsselung, etc. zu setzen oder schlichtweg ein wenig Neuland-Kompetenz zu zeigen und sich nicht durch vermeintliche “Convenience” in die Irre führen zu lassen.  

Der Vergleich zwischen Social Media und Messenger ist deswegen einfach falsch, da beide unterschiedliche Bedürfnisse ansprechen. Eine Telefonkonferenz wurde auch nie mit TV Shows verglichen. Das Zusammenwachsen dieser Kommunikationen ist natürlich ein Weg der sich nicht aufhalten wird, aber es wird immer wieder den Bedarf nach einer direkten Kommunikation mit klar definierten Gesprächspartnern geben und gleichzeitig das “Meinungs-Crowd Sourcing” über Social Media. Beides schöne Medien um zu kommunizieren. Die Nutzung ist entscheidend. 

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Facebook kauft Whatsapp

Der Kauf der Woche. Oder etwa doch nicht, zumindest ist das Thema Privatsphäre wieder wichtig. Whatsapp wird dadurch aber nicht unsicherer, ein Link zu Facebook war auf iOS und Android schon jetzt möglich und -mal ehrlich- wer glaubte denn wirklich das ein solcher Messenger sicher ist?
Klar, Facebook kauft nicht die Technologie, kauft auch nicht die Entwickler. Es geht rein um die Kundendaten, wen wundert das? Es geht um Marktbeherrschung und Menschen in das eigene Netzwerk zu zwingen. Eigentlich niemand, wir wollen den einfachen Weg. Installieren, Kontakte scannen und schon ist die Favoritenliste voll. Ganz einfach, nur wo kommen denn wohl die Informationen her?

Ich bleibe dabei -die jetzige Diskussion begrüße ich, aber es gibt keine neuen Fakten- ein wirklich guter Messenger ist und bleibt der BBM.